Topografie

Topografie


 

Die Gemeinde Bargum umfasst 1722 ha und besteht im wesentlichen aus den Ortsteilen West-Bargum, Ost-Bargum und Soholmbrück. Alle drei Ortsteile besitzen, bedingt durch Lage und Siedlungsform, ein eigenes Gepräge, dadurch bezeichnet man die Gemeinde Bargum als landschaftlich sehr abwechslungsreich. Es leben rund 600 Einwohner in der Gemeinde.

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West-Bargum

Die natürlich gewachsene Siedlungsform des Haufendorfes ist klar erkennbar. Die Kirche, auf einem erhöhten Standort, bildet das Zentrum. Fast alle Wege der Siedlung führen hierher. Der Kirchenbereich mit den umliegenden Häusern wurde im Rahmen der Dorferneuerung im Jahre 1990 als historischer Ortskern festgelegt.

 

Westlich der Kirche befindet sich ein Geestvorsprung (Bargumer Berg). Auf dem Bargumer Berg haben die Bedeichungen des Bargumer und Langenhorner Alten Kooges ihren Anfang genommen. Noch heute kann man gut den Alten Deich erkennen (Bargum-Deich).

 

Hier liegen zwei große Wehlen (durch Deichbruch, auf Grund des Sturzwassers entstandene Erdlöcher). Die südliche ist die älteste. Sie ist nach 1466, als der Bargumer Koog landfest war, entstanden. Die 2. Wehle, östlich von Momke Anders, ist wahrscheinlich bei der sog. „Buchardi Flut“ 1634 entstanden. Der Deich, die Wehlen mit ihrer speziellen Vegetation und die Warft als prägende Landschaftselemente, sowie die Weite der vorgedeichten Köge, kennzeichnen diesen Bereich.

 

In West Bargum finden Sie das Gemeindehaus und den Kinderspielplatz.

 

Ost Bargum

 

Kann man als Streusiedlung bezeichnen. In großen Abständen oder vereinzelt liegen die Anwesen an der Straße. Hier dominiert die Landschaft. Während in West-Bargum marschartige Böden vorherschen, überwiegt in Ost-Bargum die Geest. Durch Entwässerungsmaßnahmen und Aufforstung der Bargumer Heide hat sich der Charakter der landschaft seit den 50-er Jahren verändert. Feuchtgebiete sind rar geworden.

 

Soholmbrück

 

Mit seinen wenigen Anwesen liegt in reizvoller Lage an der Soholmer Au.

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